Unter Säbelmörser K70 Bruil

Unterlagsmörtel K70 ist ein Mörtel, mit dem Sie kleine Zwischenräume z. B. zwischen (Fertig-)Bauteilen ausfüllen können. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Öffnung zwischen einem Stahlträger und einer Wand oder um Fugen zwischen vorgefertigten Betonelementen handeln. Diese kleinen Räume müssen ausgefüllt werden, um eine solide und stabile Konstruktion zu schaffen.

Untermörteln, das Ausfüllen kleiner Zwischenräume zwischen Bauteilen, wird auch als Untermörteln, Unterkauen oder Kauen bezeichnet.

Der Unterlagsmörtel K70 ist in 25-kg-Säcken erhältlich und kann pro Stück bestellt werden.

Warum mit Unterlagsmörtel K70 unterlegen und nicht mit Mörtel?

Die Bereiche, die gesäbelt werden, stehen unter großem Druck. Daher ist es wichtig, einen Mörtel zu verwenden, der dagegen beständig ist. Der Unterlagsmörtel K70 von Bruil wurde speziell dafür entwickelt. Der Mörtel verfügt über eine hohe Druckfestigkeit und eignet sich daher hervorragend zum Füllen kleiner Zwischenräume zwischen Bauteilen.

Wie bereits erwähnt, ist die Druckbelastung pro mm2 beim Säbeln von (Fertig-)Bauteilen extrem hoch. Der Unterlagsmörtel K70 hat eine Druckfestigkeit von 70 N/mm2. Herkömmlicher Mörtel ist hierfür nicht geeignet, da er den Druck nicht aufnehmen kann und die Festigkeitsklasse nicht erfüllt.

Die durchschnittliche Druckfestigkeit eines normalen Mörtels beträgt 5 bis 10 N/mm2. Dies ist deutlich geringer als beim Unterlagsmörtel K70, der eine Druckfestigkeit von 70 n/mm2 aufweist. Zudem ist ein normaler Mörtel nicht schrumpffrei und fällt nach dem Auftragen oft etwas in sich zusammen. Dadurch entstehen Risse. Der Unterlagsmörtel K70 hat eine schnelle Festigkeitsentwicklung, ist schwindungsarm und kollabiert nicht. Dadurch ist das Ganze stabiler und die Gefahr einer Kältebrücke geringer.

Wie wendet man Sub-Säbelmörtel an?

Der Unterlagsmörtel K70 Bruil wird in 25-kg-Säcken geliefert. Sie müssen lediglich sauberes Leitungswasser hinzufügen.

Wichtig bei der Verarbeitung:

• Bei der Verarbeitung dieses Mörtels darf die Umgebungstemperatur 5 bis 30 Grad betragen.
• Nicht auf gefrorenen Oberflächen verwenden
• Tragen Sie den Unterlagsmörtel innerhalb von 20 Minuten auf
• Alten und frischen Mörtel nicht vermischen
• Auf eine gute Verdichtung des verarbeiteten Mörtels achten. Dies erreichen Sie durch Klopfen des Mörtels
• Nach der Verarbeitung die Werkzeuge sofort mit Wasser reinigen

Laden Sie die technischen Daten und Sicherheitshinweise vom Lieferanten herunter

Vorbereitung

1. Entfernen Sie alles, was die Haftung beeinträchtigen könnte
2. Befeuchten Sie die Oberfläche mit (sauberem) Wasser. Dadurch wird ein Austrocknen des Mörtels verhindert
3. Entfernen Sie bei Bedarf alles überschüssige Wasser

Pro 25-kg-Sack:

1. Geben Sie 2,5 bis 2,8 Liter Leitungswasser in eine saubere Wanne oder Mörsermühle
2. Geben Sie den Mörtel nach und nach in das Wasser
3. Alles ca. 3 Minuten verrühren. Dies geschieht maschinell mit einem für Mörtel geeigneten Mischer. Tun Sie dies, bis eine klumpenfreie, erdige Masse entsteht.

Nach der Bearbeitung

• Schützen Sie den verarbeiteten Mörtel vor Witterungseinflüssen, die die Qualität beeinträchtigen könnten, wie Regen, Zugluft, Sonne und Frost.
• Achten Sie darauf, dass der Mörtel nicht austrocknen kann. Dies können Sie beispielsweise dadurch erreichen, dass Sie die Oberfläche mit Folie abdecken. Es muss regelmäßig angefeuchtet werden. Dies kann mit Leitungswasser oder einem Härter erfolgen.

Wie viel Untergrundmörtel?

Ein Beutel Bruil Unterlagsmörtel K70 ergibt ca. 12 Liter Mörtel. Die Verbrauchsmenge hängt stark davon ab, wie der Mörtel aufgetragen wird.